Hallo du da! Schön, dass du auf meine Seite gefunden hast. Ich bin Moritz Forster und vertrete die Idar-Obersteiner Bürgerinnen und Bürger im Stadtrat unserer wunderschönen Stadt Idar-Oberstein. Aktuell bin ich 28 Jahre alt, wohne im Stadtteil Idar und arbeite am Klinikum Idar-Oberstein als Stabstelle der Verwaltungsdirektion als Social Media Manager.
Nebenberuflich bin ich selbstständig im Bereich der Erstellung von Videos für die interne und externe Unternehmens-, Organisations- und Behördenkommunikation für Mittelständler und Großkonzerne. Außerdem gebe ich Seminare im Bereich der audiovisuellen Produktion. Wenn du dich mehr für meine Tätigkeit interessierst, kannst du gerne auch einmal meine gewerbliche Homepage besuchen.
Bestimmt bist du schon ganz oben auf dieser Seite über das "Logo" in der Mitte gestolpert und hast dich bestimmt auch gefragt was dieser "Propellor" zwischen meinem Vor- und Nachnamen da macht.
Zu gewissen Anlässen trage ich gerne Fliege (ich bin nicht so der Krawattenmensch). Daher habe ich mir 2014 eine rote Fliege mit dem Logo meiner Partei besticken lassen. Die Fliege ist in dieser Form in ganz Deutschland einzigartig und hat sich im Laufe der Jahre zu einer Art "Markenzeichen" von mir entwickelt. 2018 hat es die Fliege (wenn auch ohne mein Gesicht) auf einem Bild schon einmal in die Tagesschau geschafft. Inzwischen trage ich die Fliege etwas seltener, aber dennoch kann man mich hier und da einmal damit sehen.
Letztendlich kommt es ja aber nicht darauf an, was ich an meinem Kragen trage, sondern wofür ich stehe. Daher bist du auch zuerst auf der Seite mit meinen thematischen Positionen gelandet. Falls du dir noch nicht meine Positionierungen durchgelesen hast, lege ich dir das sehr ans Herzen. Wenn du dich aber ein bisschen näher über meine Person informieren möchtest, scrolle einfach nach unten und werfe ein Blick in meinen digitalen Lebenslauf.
Der digitale Lebenslauf
Frühe Kindheit und Kindergarten
Am 14. März 1996 habe ich als einziges Kind meiner Eltern Sonja und Martin das Licht der Welt erblickt. (Mit einem stolzen Gewicht von rund neun Pfund)
Mit drei Jahren besuchte ich den katholischen Kindergarten St. Peter und Paul in Idar (obwohl ich evangelisch war - inzwischen konfessionslos), wobei anzumerken ist, dass meine Eltern damals noch Kindergartenbeiträge zahlen mussten, was ja dank der SPD in Rheinland-Pfalz inzwischen abgeschafft ist.​​​​​​​
Grundschulzeit
Mit sechs Jahren wurde ich quasi direkt in meiner Nachbarschaft in der Marktschule eingeschult. Zusammen mit meiner Klassenleiterin Frau Inge Wittgen und der Tigerklasse wurde in den üblichen Fächern gemeinsam mit sehr viel Spaß gelernt.
Zu meiner Grundschulzeit habe ich mich auch in der Schülerzeitungs AG betätigt. Ich kann mich heute noch an das Marzipanigelrezept erinnern, welches ich einmal für die Schülerzeitung geschrieben habe.
Neben der Schule habe ich beim SC in der Hockeyabteilung mich im Hockey geübt, was ich aber nach ein paar Jahren wieder aufgegeben habe. Auch hatte ich neben der Schule noch Keyboardunterricht, was aber aus heutiger Sicht auch nicht so mein Fall war (Immerhin weiß ich noch wie man das Teil anschaltet, das inzwischen auf dem Speicher eingemottet ist).
Schon zu Grundschulzeiten habe ich gerne mit den ersten Digitalkameras auf dem Markt Fotos gemacht, was meinen weiteren Lebensweg noch prägen wird.
     
Foto: Robin Theis (robinjulia.com)
Foto: Robin Theis (robinjulia.com)
Foto: Christian Vogel
Foto: Christian Vogel
Gymnasialzeit und Jugend
Im Anschluss an meine Grundschulzeit ging ich im Jahr 2006 auf das Gymnasium an der Heinzenwies. Wohlbemerkt als Erster überhaupt aus meiner gesamten Familie.
Mein Credo war jedoch immer: "Was bringt einem die Schule oder ein noch so gutes Abi, wenn man nicht außerhalb die Fühler ausstreckt und die Welt erlebt". Daher habe ich auch nachmittags nach der Schule schon relativ früh angefangen mich außerschulisch zu engagieren.
2008 kam ich über das Sommerferienprogramm des Jugendamtes zu einem Projekt des Offenen Kanal Idar-Oberstein / Herrstein e.V., der Videoprojektwoche. Dort habe ich mit viel Spaß die Freude an der Produktion von redaktionellen Beiträgen erlebt. Nach dieser einen Woche bin ich beim Offenen Kanal als Mitglied hängen geblieben. Aufgrund der großartigen Menschen, die einen im Offenen Kanal umgeben wuchs mein Interesse für dieses Engagement stetig. Ein Wegbegleiter, Alfred Stößel, der im OK sehr aktiv war, hat dafür gesorgt, dass wir schon sehr früh Verantwortung im Verein übernehmen. So wurde ich 2012 mit 16 als Beisitzer in den Vorstand des Offenen Kanals Idar-Oberstein gewählt. Während meiner gesamten Schulzeit und auch noch bis heute bin ich dort Mitglied des Vorstandes und produziere als eine Art privater Sendeveranstalter regelmäßig für das Programm, helfe bei großen Produktionen und organisere auch selber solche. Nachher noch mehr dazu.

Nach meiner Konfirmation 2010 habe ich, wie sich das auch gehört hat, angefangen in der ADTV Tanzschule Jacob mich im Gesellschaftstanz zu üben. Nach dem Anfänger, der Fortgeschrittenen Kurs und so weiter und so fort. Seit mehreren Jahren tanze ich nun, wie auf dem Bild zu sehen ist an den Abschlussbällen einen Schautanz im Mambo New York Style. Ich habe alle möglichen Kurse, die angeboten werden zusammen mit meiner Tanzpartnerin Silvia belegt und tanze ebenfalls seit mehreren Jahren in einem Kreis von Tänzern, mit denen mein Vater vor 50 Jahren begonnen hat -bis zum heutigen Tag.

In meiner Oberstufenzeit habe ich mich immer mehr für die Politik interessiert. Aus den regelmäßigen Tagesschau sehen hat sich ein enormes Interesse für gesellschaftliche Zusammenhänge entwickelt. So fiel die Wahl meiner Leistungskurse nicht sehr schwierig. Neben dem Physik Leistungskurs und dem Latein Leistungskurs habe ich den Sozialkunde Leistungskurs gewählt.

Als im September 2013 die Schülersprecherwahlen an der Heinzenwies anstanden und es wie immer nur ein paar Bewerber gab, die eh alle keinen Bock darauf hatten das Amt richtig auszufüllen, habe ich als großer Martin Sonneborn Fan den Entschluss gefasst eine Spaßkandidatur als Schülersprecher zu machen. Die parallel laufende Bundestagswahl sollte auf mein Gymnasium projiziert werden. Kurzerhand habe ich Plakate erstellt und meine videografischen Fähigkeiten genutzt um einen Wahlwerbespot zu erstellen. Der Clou bei der Sache: Der damalige Kanzlerkandidat Peer Steinbrück war Hauptprotagonist in dem satirischen und vollkommen überzogenen Spot. Genau deswegen wurde mein PR Gag auch überregional berüht. Die Süddeutsche Zeitung, der Focus, die Rhein-Zeitung, die Stuttgarter Zeitung, und auch Zeitungen in der Schweiz, sowie einige Radiosender berichteten darüber. Letztendlich wurde ich sogar für den virenschleuderpreis 2013 in der Kategorie "Beste Marketing Idee" der Frankfurter Buchmesse nominiert, der heute unter dem Namen orbanism Award agiert. Letztendlich wurde ich nicht Schülersprecher und Peer nicht Kanzler, aber diese Aktion hat mich in der Stadt berühmt gemacht. Zumindest kannten die Leute schon meinen Namen. Ein Trostpfalser gab es noch: Mein Werbespot hatte innerhalb von 14 Tagen genau so viele Aufrufe wie der Wahlwerbespot der CDU und Julia Klöckner zur Landtagswahl 2015 am Wahltag.

Auf Empfehlung meiner Lehrerin Frau Weyrich durfte ich 2014 an der sogenannten "young leaders Akademie" im Zentrum für Innere Führung der Bundeswehr in Koblenz teilnehmen. Das einwöchige Intensivprogramm für junge Multiplikatoren war eine sehr interessante Erfahrung. Die deutschlandweit geknüpften Kontakte pflege ich teilweise heute noch aktiv und weiß sie sehr zu schätzen.

Im März 2015 verließ ich mit dem Abi in der Tasche das Gymnasium an der Heinzenwies

Foto: SPD Stadtverband Idar-Oberstein

Der Einstieg in die Politik
Am 01. Dezember 2013 habe ich meine reiflichen Vorüberlegen in einen Schluss zusammengefasst. Geprägt von den Eindrücken und den Wahlprogrammen des Bundestagswahlkampfes, sowie meinem erlernten Wissen des Sozi LK (danke an der Stelle an meinen damaligen Lehrer Herr Grosscurth) fiel meine Wahl auf die Sozialdemokratische Partei Deutschlands.
Da ich ja durch meine Schülersprecherkandidatur kein unbeschriebenes Blatt war, wurde ich auch direkt auf meiner ersten Mitgliederversammlung erkannt und mit einem Parteibuch versehen.
Trotz aller Hochs und Tiefs der Partei habe ich bis heute keinen einzigen Tag an meiner Entscheidung gezweifelt.
Die erste Kandidatur
Schon Kurz nach meinem Parteieintritt, um genau zu sein im Januar 2014, wurde ich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte für den Idar-Obersteiner Stadtrat zu kandidieren. Mit meinen frischen 18 Jahren stimmte ich zu und wurde von der Mitgliederversammlung auf den 22. von 40 Listenplätzen gewählt. - Trotz meiner kurzen Parteimitgliedschaft ein starkes Zeichen mir gegenüber.
An dieser Stelle möchte ich auch einmal meiner leider bereits verstorbenen Parteigenossin Elisabeth Jost danken, die mir einen enormen Vertrauensvorschuss schenkte und zu Gunsten von mir ursprünglich von ihrem dritten Listenplatz zurücktreten wollte, was jedoch zwecks Einhaltung der Frauenquote unmöglich war.
Letztendlich habe ich den Einzug in den Stadtrat 2014 mit rund 380 fehlenden Stimmen verpasst. Trotzdem war ich überwältigt von der Stimmenanzahl, die auf mich entfallen war. Damit hätte ich niemals gerechnet.
Seit der Legislaturperiode 2014-2019 bin ich Mitglied im städtischen Kulturausschuss, in dem ich heute noch sitze, sowie Vertreter im Kreissozialausschuss gewesen.
Im November 2014 haben mein heutiger Stadtratskollege Adrian Dick und ich als neu gewählte Sprecher der Jusos Idar-Oberstein die Idar-Obersteiner Jusos auf neue Beine gestellt. Schnell konnten wir einen immensen Mitgliederzuwachs verzeichnen und durch die verstärkte Mannschaftsgröße auch inhaltlich arbeiten. So haben wir beispielsweise in einem Offenen Brief an den Oberbürgermeister Frank Frühauf eine Art Jugendparlament gefordert. Aus unserer Forderung ist auch dank des Jugendhilfeausschusses und dem Jugendamt Idar-Oberstein etwas geworden: Die Jugendbeteiligungsplattform JumP!O war geboren. Ein landesweit einzigartiges Konzept, auf das wir sehr stolz sind.
Neben den lokalen Aktivitäten haben wir den Juso Stadtverband und den Juso Kreisverband nochmals Landesweit vernetzt und haben mit eigenen Anträgen an den Juso Landeskonferenzen teilgenommen. Auch regelmäßige Wahlkampfunterstützung über die Stadtgrenzen hinaus, sowie Informationsfahrten an das Europäische Parlament waren ein Teil der Arbeit.
2018 habe ich mein Amt als Vorsitzender der Jusos Idar-Oberstein nach zwei Legislaturen zu Gunsten von neuen Jusos abgegeben.
Meine Zeit bei der Deutschen Post AG
Nach meinem Abitur hatte ich bis zu meinem Studienbeginn insgesamt fünf Wartesemester hinter mich zu bringen, da der Numerus Clausus für mein, schon seit der zehnten Klasse avisiertes, Studienfach Publizistik ziemlich hoch lag. Ich wollte die Zeit nicht ungenutzt sein lassen und habe mich daher entschieden, dass ich etwas handfestes arbeiten wollte. Also habe ich mich bei der Deutschen Post AG als Zusteller am Standort Idar-Oberstein beworben.
Ein ganzes Jahr (2015 bis 2016) lang habe ich in Kirschweiler, Nahbollenbach, Mittelbollenbach, Weierbach, Oberstein, Idar, Tiefenstein, Bärenbach, Schmidthachenbach, Büchenbeuren und vereinzelt auch in anderen Stadtteilen in insgesamt ca. 6500 Haushalten als Springer die Post, sowie die Pakete geliefert. Ich kenne daher viele Menschen, auch wenn sie mich nicht kennen. ;)
Als ich bei der Post gearbeitet habe, bin ich in die ver.di eingetreten.
Insgesamt hat mir das eine Jahr enorm viel Spaß gemacht. Ich empfand es als eine sehr bereichernde Erfahrung, die ich auch aus heutiger Perspektive nicht mehr missen möchte. Gruß auch an dieser Stelle an all die Leute, denen ich an der Tür begegnet bin, sowie an alle Kolleginnen und Kollegen, die immer loyal und für ein lustigen Spruch zu haben waren. Ihr bleibt mir immer in Erinnerung.
Nicht genug gelaufen...
während meiner Tätigkeit bei der Post und der damit verbundenen Bewegung im Zustellbezirk konnte ich nicht genug vom Laufen bekommen. 2015 und 2016 nahm ich zwei mal am Felsenkirche-Treppenlauf teil und erreichte sogar zwei mal den zweiten Platz in meiner Altersklasse und einen oberen Platz in der Gesamtwertung. - Kein Wunder, denn die Laufstrecke verlief in großen Teilen durch meinen damaligen Zustellbezirk in der Obersteiner Fußgängerzone und am Schlossberg, den ich damals als Fußbezirk regelmäßig bewäligte.
Ich kann den Felsenkirche-Treppenlauf nur jedem empfehlen. Die Kurzstrecke geht sogar für ungeübte Läufer ganz gut und die Organisation vom Marathonteam Hagner ist immer bis ins letzte durchdacht.
Freiwilliges Soziales Jahr bei naheTV
Da nach einem Jahr Post noch ein wenig Zeit bis zu meinem Studienbeginn war, bewarb ich mich für ein freiwilliges Soziales Jahr bei dem Verein, bei dem ich bereits seit 2008 aktiv war. So konnte ich meine bislang ehrenamtliche Tätigkeit bei naheTV nun auch hauptamtlich und in Vollzeit ausüben. 
Der direkte Kontakt mit den Produzentinnen und Produzenten, die ihr Recht auf Rundfunkfreiheit auslebten, sowie die Zahlreichen Projekte waren für mich das besondere Highlight.
Das Jahr verging wie im Flug. Nicht zuletzt auch dank meiner lieben Kollegin Cindy Lu, die zeitgleich mit mir ein Freiwilliges ökologisches Jahr in Kooperation mit dem Nationalpark Hunsrück-Hochwald machte (links im Bild) und meinen anderen beiden Kolleginnen von der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Verena und Julia.
Jeden Tag das machen zu dürfen, was einem am meisten Spaß macht ist wahrhaft das höchste Gut.
Hospitation beim SWR
Im SWR Regionalstudio in Koblenz durfte ich im Sommer 2017 hospitieren. Neben der Produktion für den Jugendsender DasDing durfte ich auch meine Vorerfahrung aus dem Offenen Kanal an der Kamera unter Beweis stellen. Weil spontan kein Kamerateam für einen Landesschau Rheinland-Pfalz Beitrag verfügbar war, bot ich an die Kameraführung zu übernehmen, was normalerweise für Hospitanten nicht die Regel ist.
So ging ich mit der Redakteurin Gudrun raus und filmte für meinen ersten SWR Beitrag. Letztendlich waren Sie und der Cutter mit meinen Aufnahmen zufrieden und der Beitrag lief letztendlich in der Landesschau Rheinland-Pfalz im Fernsehprogramm.
Nach einer guten Bewertung durch die Studioleitung durfte ich auch nach der Hospitation als Freiberufler noch produzieren. Aufgrund meiner verstärkten politischen Aktivität habe ich dies aufgrund des Neutralitätsgebotes jedoch inzwischen wieder eingestellt.
Als Campaigner bei der SPD Rheinland-Pfalz
Im Bundestagswahlkampf 2017 war ich beim SPD Landeverband Rheinland-Pfalz als Regionaler Campaigner für den Wahlkreis 201 beschäftigt.
Neben dem Hängen von Plakaten, Flyer verteilen, Fotos machen und der Organisation vom Tür-zu Tür Wahlkampf, habe ich auch Videos für den SPD Landesverband produziert. Bei jeder Veranstaltung von Martin Schulz in Rheinland-Pfalz entstanden so Videos, die über die Social Media Kanäle der SPD tausende Leute erreichten.
Nominiert für den Bürgermedienpreis
Mit meinem Beitrag über die Auslandsreise des FSJ Jahrgangs wurde ich 2017 für den Rheinland-Pfälzischen Bürgermedienpreis in der Kategorie "Professionell" nominiert.
Leider wurde die Preisvergabe in der Kategorie, in der ich mit meinem Beitrag nominiert war abgesagt. Trotzdem hat die Produktion des Beitrages in Dänemark enorm viel Spaß gemacht. Danken möchte ich an der Stelle auch nochmal Lukas, Jan und Florian, meinem Team, für die Unterstützung bei der Produktion. 
Studienstart an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Seit Oktober 2017 studierte ich in Vollzeit an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz Publizistik und Politikwissenschaft.
Im Studium habe ich mich auf Unternehemenskommunikation, die politische Kommunikation, sowie die Medienwirkung und die Medienkonvergenz fokussiert. 
So habe ich beispielsweise eine Hausarbeit zu lokalen Medienrepertoires, der Wirkung von Kandidatenvorstellungen bei Kommunalwahlen bei Facebook, sowie zu der Medialisierung von kommunalen Gremien durch die Liveübertragung von Stadtratssitzungen im Internet.
In Politikwissenschaft beschäftige ich mich mit Parteiensystemen, sowie Demokratieformen und Populismus als Resultat der vorherig genannten Bereiche.
Der Einstieg in die Selbstständigkeit
*unbezahlte Werbung*
Im Februar 2018 habe ich mich nach langer Überlegung getraut mich nebenberuflich selbstständig zu machen. Aufgrund meiner langen Übung im Fotos- und Videos aufnehmen, dem immensen Video- und Fototechnischem Equipment, welches ich mir im Laufe der Jahre zugelegt habe und vor dem fachlichen Hintergrund meines Studiums biete ich seitdem ausschließlich Unternehmen, Behörden und Organisationen Inhalte zur internen und externen Kommunikation an. Dazu zählen Imagefilme, Bildergalerien, Drohnenaufnahmen, Animationen, Redaktionelle Beiträge und vieles mehr. Auch für Seminare zu audiovisueller Produktion kann man mich buchen. Als Umsatzsteuerpflichtiges Unternehmen kann ich schon einige große Kunden als Referenz anführen. Wenn du dich mehr dafür interessierst, schau doch einfach einmal hier vorbei. 
Zeit für mehr Verantwortung
Das Jahr 2018 hat für mich Partei- sowie Vereinsbedingt einiges mit sich gebracht.
So wurde ich im Juni 2018 zum stellvertretenden Vorsitzenden des Offenen Kanals Idar-Oberstein / Herrstein e.V., vielen besser bekannt unter der Dachmarke "naheTV" gewählt. Meine jahrelange Arbeit konnte ich nun auch in verantwortungsvoller Position weiterführen. Aktuell arbeiten wir an der Partagierung mit dem Offenen Kanal Bad-Kreuznach und der nachhaltigen energetischen Versorgung für unsere Server über Photovoltaik

Auch bei der SPD Idar-Oberstein wurde ich im November 2020 zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Gerade mit dem bevorstehenden Kommunalwahlkampf eine neue Herausforderung nach den vorherigen zwei Jahren als Beisitzer im Stadtverbandsvorstand.
Kommunalwahl 2019

Am 26. Mai 2019 fanden in Rheinland-Pfalz und vielen anderen Bundesländern die Kommunalwahlen statt.
Die SPD Idar-Oberstein hat mich auf der Kommunalwahlliste mit einem Aussichtsreichen sechsten Listenplatz bedacht. Nach einer langen und anstrengenden Wahlkampfzeit haben die Bürgerinnen und Bürger ihre Entscheidung getroffen:

Am Abend des 27. Mai wurden, schon fiebernd erwartet, die Personenstimmen bekannt gegeben. Mit 3270 Stimmen wurde ich in den Idar-Obersteiner Stadtrat gewählt.
An der Stelle ein Danke dafür, wenn du mich mit deiner Stimme unterstützt hast. Solltest du mich nicht gewählt haben, schau dir doch einfach meine thematischen Positionen an. Vielleicht kann ich dich noch überzeugen.
Sportschütze beim SV 1858 Idar-Oberstein
Neben meiner ehrenamtlichen Tätigkeit bei naheTV, bei der SPD, sowie im Stadtrat kam ich durch das Ostereierschießen des Schützenverein 1858 Idar-Oberstein e.V. an einen weiteres Ehrenamt und an einen neuen Sport. Seit Mitte 2019 bin ich in der Sportpistolenabteilung sportlich, und bei sämtlichen Veranstaltungen des Vereins oder bei befreundeten Vereinen wie der IKG auch mit Manpower aktiv.
Bei der Vereinsmeisterschaft 2019 wurde ich sogar in der Disziplin Sportpistole 25m, sowie in der Disziplin Luftpistole Vereinsmeister.
v.l.n.r.: Maximilian Wonke, Bürgermeister der Gemeinde Panketal (Brandenburg)      Moritz Forster, Stadtratsmitglied Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz)      Katarina Barley, Viezepräsidentin des Europäischen Parlaments      Volker Weber, Bürgermeister der Gemeinde Marpingen (Saarland)      Martin Funk, Bürgermeister der Gemeinde Altbach (Baden-Württemberg)      Julian Schweitzer - Bürgermeister Bad Endbach (Hessen)
v.l.n.r.: Maximilian Wonke, Bürgermeister der Gemeinde Panketal (Brandenburg) Moritz Forster, Stadtratsmitglied Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz) Katarina Barley, Viezepräsidentin des Europäischen Parlaments Volker Weber, Bürgermeister der Gemeinde Marpingen (Saarland) Martin Funk, Bürgermeister der Gemeinde Altbach (Baden-Württemberg) Julian Schweitzer - Bürgermeister Bad Endbach (Hessen)
Als Young Elected Politician beim Komitee der Regionen und Städte der Europäischen Union
Seit 2019 bin ich als junger Kommunalpolitiker einer der wenigen deutschen Vertreter im YEP Programm des CoR der Europäischen Union. In diesem Programm nehme ich an Tagungen im EU Parlament Brüssel zu unterschiedlichen Themen teil, die eine Vernetzung der Regionen und Städte der EU voraussetzen teil. Auf der Woche der Regionen und Städte im Oktober 2019 habe ich mich mit anderen jungen Kommunalpolitikern unter 40 aus der ganzen EU vernetzt und neue Ideen ausgetauscht. Wir haben zu den Themen Kohäsionspolitik, Europäischem Green Deal und der Zukunft der EU debattiert.
Auch im Jahr 2022 war ich digital bei dem Komitee der Regionen und Städte der Europäischen Union in Marseille zugeschaltet, da nach wie vor die Coronapandemie und das Infektionsgeschehen die Welt beherrschten.
Mit 27 Jahren zum Fraktionsvorsitzenden
Als im März 2023 unser Fraktionsvorsitzender Jupp Mähringer sein Mandat in Stadtrat aus privaten Gründen niederlegte, war die SPD Fraktion auf der Suche nach einem Fraktionsvorsitzenden.

Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass meine Fraktionskolleginnen und Kollegen sich einig waren, dass ich das Amt übernehmen sollte. Bei der Wahl schenkten mir meine Fraktion mit überwältigender Mehrheit das Vertrauen.

Von nun an fungierte ich als Fraktionsvorsitzender und vertrat die Fraktion nach außen. Das bedeutete für mich auch gleichzeitig, dass ich neben meinem bisherigen Ausschüssen, dem Bauausschuss, dem Kulturausschuss nun auch im Hauptausschuss, sowie im Aufsichtsrat der Bauhilfe, sowie im Aufsichtsrat der Messe Idar-Oberstein GmbH Mitglied bin. Zu all dem kommt noch der Ältestenrat, dem ich trotz meines doch noch jungen Alters angehöre dazu, in dem sich die Fraktionsvorsitzenden regelmäßig treffen.
Kommunalwahl 2024
Nun haben wir 2024 und die Kommunalwahlen stehen wieder an. Von Listenplatz 1 darf ich als Fraktionsvorsitzender für die SPD für den Stadtrat kandidieren. Einige Plakate mit meinem Motiv zieren die Straßen von Idar-Oberstein und Bauzaunbanner säumen die B41. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich von der Bürgerschaft wieder die nötige Unterstützung erhalte, um den politischen Kurs fortzusetzen, den meine Fraktion und ich seit nunmehr fünf Jahren beschreiten.

Wir loben da, wo es angebracht ist, bringen Dinge auf den Weg, die notwendig sind, kritisieren da, wo es nötig ist und streiten hart in der Sache, wenn es angebracht ist. Politik ist nicht immer spaßig - auch sehr zeitintensiv. Aber das Ehrenamt macht dennoch viel Spaß und Freue - gerade wenn man es in einem so tollen Team betreiben kann, welches wir aktuell zusammen haben. Die Liste der SPD Idar-Oberstein bietet eine hervorragende Personalauswahl und jede und jeder auf dieser Liste ist unterstützenswert. Daher bitte ich darum am 09. Juni im Wahllokal, oder vorab per Briefwahl deine Stimme abzugeben.

Wichtig dabei: Du kannst jeder Person, die du magst auch bis zu drei Kreuzen geben, um sie besonders zu unterstützen.
DANKE
Jetzt sind wir im hier und Heute angekommen und es wird Zeit danke zu sagen. Danke all denen, die mich auf meinem bisherigen Weg unterstützt, vernetzt oder gefördert haben. Ich bin mir bewusst, dass ich nicht heute hier diese Homepage machen würde, wenn Ihr nicht hinter mir gestandet hättet! Stellvertretend für alle möchte ich meiner Partnerin Stephanie danken, mit der ich seit 2015 mein Leben teile. Sie ist immer für mich da, wenn ich sie brauche, schimpft mit mir, wenn ich mal etwas falsch mache und begleitet mich wo immer ich auch hin gehe. 
Die Liste der Namen all derer, die mich bisher begleitet haben, wäre viel zu lang und würde nochmal eine solche Seite füllen. Daher einfach von mir ein knappes, aber von Herzen kommendes DANKE!
Wer sich mitteilt macht sich streitbar. Der Spruch fasst mich aus meiner Perspektive ganz gut zusammen. Natürlich gibt es nicht nur Menschen, die mich unterstützten, sondern auch solche, die mich nicht wirklich leiden können. Dem stehe ich gelassen gegenüber, denn wenn man nur Freunde hat, dann hat man im Leben auch etwas falsch gemacht.

Denk immer daran: Auch Kommunalpolitiker sind Politiker und Politiker sind immer auch Menschen. Der Mensch lernt aus seinem Umfeld. Also nicht zögern mich lernen zu lassen. ;)
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